15Stein-Jonas-Schönke § 282, IV 7; Baumbach-Lauterbach § 282, Anhang 3 B; Wieczorek § 282, D II a 3; § 286 D; Staudinger-Kober § 823, II C 2; Planck-Flad § 823, II 4; wohl auch Oertmann § 823, 9; RGRK-Haager § 823, Vorbem. 96; Soergel-Siebert-Schräder § 823, 487; Palandt-Danckelmann § 249, Vorbem.8 a; Erman § 249, 12 b; Schlegelberger-Vogels (Weitnauer) Vorbem. § 249, 21; Schaps-Abraham, Seerecht § 735, 49 ff.; Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374; Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407; Höfer S. 58; Ehrlicher S. 1, 2, 13, 37; Marum S. 10, 12, 15; Piechtta S. 83 ff. (allerdings spricht Piechotta etwas unklar von einer tatsächlich-rechtlichen Vermutung); Westenhoff S. 2, 59 ff.; Locher S. 260, insbes. Anm. 2; Krieg S. 87, 88; Rosenberg, Beweislast S. 184 (§ 14 I 3); in Anm. zu RG JW 1932/1736 (= RG 134/227) und in ZZP 67/479; Schönke in Anm. zu RG DR 1944/182; 185; Bohne in Anm. zu RG JW 1931/3333, 3334; Pfaefflin Gruch 72/296; Max Rümelin ACP 126/252 (nicht ganz eindeutig); Gerhard in Anm. zu RG JW 1930/3624 (= RG 127/26); Saenger in Anm. zu RG JW 1930/ 3749; Mühsam-Werther JW 1925/1362; Lindenmaier in Fest. f. Raape S. 358; Bacharach JW 1915/820; H. Stoll ACP 136/313; Kann in Anm. zu RG JW 1919/505; Larenz NJW 1953/686, 687; Fleck VersR 1956/329; H. E. Henke JR 1961/48 ff.; Kollhosser ACP 165/56 ff.; WeyreutherDRiZ 1957/57.
1616 u. a. RG 97/116 ff.; 120/258 (263/264); 120/313 (314); 126/329 (331); 130/357 (359); 134/237 (241) = JW 1932/1736; RG 159/235 (239); 159/283 (289/290); 163/21 (28); OGH 4/194 (201); BGH 2/1 (5); 6/169 (170).
17Wenn Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407, Höfer S. 65, Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374 von einem prima-facie-Gegenbeweis reden, so ist das insofern irreführend, als diese Terminologie zu der Auffassung verleiten könnte, der gegen einen p. f. Beweis geführte Beweis zeichne sich gegenüber dem normalen Gegenbeweis durch mindere Anforderungen aus (so z.B. Weyreuther DRiZ 1957/58). Das ist jedoch nicht der Fall, da auch der Gegenbeweis nur die Aufgabe hat, die Oberzeugung des Richters zu erschüttern: Rosenberg, Beweislast S. 77 (§ 6 VII 2); Betzinger, Beweislast S. 64; Stein-Jonas-Schönke § 282 I 3 B.
18RG 69/432: kein Nichtverschulden nachzuweisen (434), das p. f. angenommene Verschulden kann möglich bleiben; ebenso RG 120/258; RG HGZ 1913 HBl. Nr. 109. - Andererseits: RG 165/336 (340): nicht der Nachweis der bloßen Möglichkeit einer anderen Ursache genügt, sondern eine "gewisse Wahrscheinlichkeit" ist erforderlich; BGH 4/194 (201): "ernstliche Möglichkeit eines anderen Hergangs"; BGH (I. ZS) 2/1 (5) und BGH (I. ZS ausdrücklich gegen den III. ZS) 6/169 (171): "Möglichkeit" eines anderen Hergangs; BGH (II. ZS) 17/191 (196): "ernsthafte Möglichkeit"; weitere Nachweise bei Kollhosser ACP 165/6O. - Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407 verlangt demgegenüber eine dem p. f. Beweis "gleiche Wahrscheinlichkeit".
19Vgl. Rosenberg ZZP 67/480; Höfer S. 61 ; Marum S. 10; Riezler Z. f. int. Pr. R. 5/576; dazu neuestens Kuchinke S. 185 f.
20Krieg S. 89; Kollhosser ACP 165/54 f.; RG SA 80/125; HGZ 1913 HBl. Nr. 109; RG JW 1931/1026; 1936/3234; GR 153/135; 157/83; 163/21;BGH 2/1, dazu neuestens Kuchinke S. 174 ff.
21Wassermeyer, P. f. Beweis S. 20 (für Schuld-p. f. Beweis) und S. 76 (für Schuld- und Kausalitätsbeweis bei objektivem Verstoß gegen Schutzgesetze bestimmten Inhalts); Heinsheimer Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/6; Rabel Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/436; Sebba HRZ 1918/415, 416: nur bei p. f. Kausalitätsbeweis genügt wegen des Charakters der Kausalität die Wahrscheinlichkeit eines anderen Kausalablaufs für den Gegenbeweis; Smid S. 41, 46; Levis in Besprechung des RG-Urteils RG 130/357 = JW 1932/ 107: kraft Gewohnheitsrecht neue Beweislastlage, wenn Voraussetzungen des p. f. Beweises gegeben. - Das Reichsgericht hat insbesondere im Vertragsrecht den Schuldner gegen den "Sachlagebeweis" des Gläubigers einen in den Anforderungen - zumindest der Formulierung nach - dem § 282 BGB ähnlichen Gegenbeweis führen lassen: RG SA 63/201 (der Schuldner hat die Erfüllung der erforderlichen Sorgfalt nachzuweisen); RG 66/12; RG Warn 1916/103; RG 120/67; 126/137; RG JW 1932/3704 usw. Voller Beweis der fehlenden Schuld wird aber auch in Deliktsfällen verlangt: RG JW 1928/1732 (ausdrücklich gegen das Berufungsgericht); RG 119/58 (62); 119/347 (353); 120/154.)
22Ehrlicher S. 37; Rosenberg ZZP 67/480; Smid S. 36 spricht - obwohl Anhänger der Beweislasttheorie - ebenfalls von Erfahrungssätzen, sie seien jedoch auf ein Recht abgestellt; Haekel ZHR 52/205 und Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374 reden von einer "Vermutung" des Verschuldens (da beide den Gegenbeweis, nicht den Beweis des Gegenteils befürworten, ist anzunehmen, daß sie damit eine "tatsächliche" Vermutung meinen); Westenhoff S. 60. - Baur S. 306: der p. f. Beweis habe zwar viel gemein mit einer Rechtsvermutung, da jedoch kein voller Gegenbeweis zu führen sei, sei er eine Vermutung eigener Art; Piechotta S. 97: "tatsächlich-rechtliche Vermutung".)
23Hedemann S. 80 sieht den Grund dieser tatsächlichen Vermutungen in der z. Z. des gemeinen Rechts herrschenden Tendenz, den Indizienbeweis durch Festlegung von Präsumtionen zu ersetzen. Er bezeichnet die praesumtiones facti als einen "Sammelbegriff für die von der gesetzlichen und wissenschaftlichen Kasuistik in großer Zahl geschaffenen, nicht Beweis, aber einen gewissen Grad von Wahrscheinlichkeit anordnenden Schlußfolgerungen aus den verschiedenen Indizien auf die verschiedenen Tatsachen". In neuerer Zeit neigt man dazu, die beim p. f. Beweis herangezogenen Regeln als "(ungeschriebene) gesetzliche Beweiswürdigungsregeln" zu qualifizieren (so z. B. Kollhosser ACP 165/56 ff.; H. E. Henke JR 1961/50 f.)
24Das wird besonders von Smid S. 56, Baur S. 306, Sebba HRZ 1918/414 und Wassermeyer, P. f. Beweis S. 16 f., 26 hervorgehoben.
25a. a. O. S. 28 ff., 57; ähnlich wohl auch Höfer S. 74.
26Eine völlige Verallgemeinerung und Gleichsetzung von "prima facie" und Rechtsschein findet sich bei Wilutzky Recht 1907/925 ff., wie schon die Überschrift "Das Gesetz des äußeren Anscheins" beweist.
27a. a. O. S. 64.
28Ehrlicher S. 37; Krieg S. 83; Locher S. 259; Mühsam-Werther JW 1925/1363; Marum S. 15 ff. Vgl. auch RG 80/233 (235), wo der p. f. Beweis mit einem Beweisnotstand gerechtfertigt wird; ähnlich Kollhosser ACP 165/62.
29Rosenthal DJZ 1920/881; RuW 1920/89 ff.; aber auch schon in JW 1908/257 ff.; 647 f.
30JW 1920/1026 gegen Mendelssohn-Bartholdy in Anm. zu RG JW 1920/554. Rosenthal hat, wenn er den p. f. Beweis befürwortet, den englischen Richter vor Augen: RuW 1920/89.
31Höfer S. 79; Smid S. 58; beide im Anschluß an H. Meyer, Akzept S. 24 Anm. 40.
32Max Rümelin ACP 126/249; Krieg S. 109, 110.
33RG 169/84; RG JW 1937/2190; BGH 8/239.
34Dieser Bezug auf die materiellen Normen ist auch den Erörterungen Rabels Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/428 ff. und Heinsheimers Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/1 ff. eigen.
35HRZ 1918/411, 412. Die Untersuchung beschränkt sich auf das Schiffskollisionsrecht.
36HRZ 1918/414.
37P. f. Beweis S. 15 ff. und S. 73 ff.; Kollisionsprozeß S. 38 ff. und S. 58 ff.
38Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/6 ff.
39Kollisionsprozeß S. 60; P. f. Beweis S. 16,22.
40Kollisionsprozeß S. 63; P. f. Beweis S. 20.
41Kollisionsprozeß S. 62.
42P. f. Beweis S. 44 ff. Bedenken in dieser Hinsicht äußert auch H. E. Henke JR 1961/50.
43Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/437, 441.
15Stein-Jonas-Schönke § 282, IV 7; Baumbach-Lauterbach § 282, Anhang 3 B; Wieczorek § 282, D II a 3; § 286 D; Staudinger-Kober § 823, II C 2; Planck-Flad § 823, II 4; wohl auch Oertmann § 823, 9; RGRK-Haager § 823, Vorbem. 96; Soergel-Siebert-Schräder § 823, 487; Palandt-Danckelmann § 249, Vorbem.8 a; Erman § 249, 12 b; Schlegelberger-Vogels (Weitnauer) Vorbem. § 249, 21; Schaps-Abraham, Seerecht § 735, 49 ff.; Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374; Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407; Höfer S. 58; Ehrlicher S. 1, 2, 13, 37; Marum S. 10, 12, 15; Piechtta S. 83 ff. (allerdings spricht Piechotta etwas unklar von einer tatsächlich-rechtlichen Vermutung); Westenhoff S. 2, 59 ff.; Locher S. 260, insbes. Anm. 2; Krieg S. 87, 88; Rosenberg, Beweislast S. 184 (§ 14 I 3); in Anm. zu RG JW 1932/1736 (= RG 134/227) und in ZZP 67/479; Schönke in Anm. zu RG DR 1944/182; 185; Bohne in Anm. zu RG JW 1931/3333, 3334; Pfaefflin Gruch 72/296; Max Rümelin ACP 126/252 (nicht ganz eindeutig); Gerhard in Anm. zu RG JW 1930/3624 (= RG 127/26); Saenger in Anm. zu RG JW 1930/ 3749; Mühsam-Werther JW 1925/1362; Lindenmaier in Fest. f. Raape S. 358; Bacharach JW 1915/820; H. Stoll ACP 136/313; Kann in Anm. zu RG JW 1919/505; Larenz NJW 1953/686, 687; Fleck VersR 1956/329; H. E. Henke JR 1961/48 ff.; Kollhosser ACP 165/56 ff.; WeyreutherDRiZ 1957/57.
1616 u. a. RG 97/116 ff.; 120/258 (263/264); 120/313 (314); 126/329 (331); 130/357 (359); 134/237 (241) = JW 1932/1736; RG 159/235 (239); 159/283 (289/290); 163/21 (28); OGH 4/194 (201); BGH 2/1 (5); 6/169 (170).
17Wenn Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407, Höfer S. 65, Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374 von einem prima-facie-Gegenbeweis reden, so ist das insofern irreführend, als diese Terminologie zu der Auffassung verleiten könnte, der gegen einen p. f. Beweis geführte Beweis zeichne sich gegenüber dem normalen Gegenbeweis durch mindere Anforderungen aus (so z.B. Weyreuther DRiZ 1957/58). Das ist jedoch nicht der Fall, da auch der Gegenbeweis nur die Aufgabe hat, die Oberzeugung des Richters zu erschüttern: Rosenberg, Beweislast S. 77 (§ 6 VII 2); Betzinger, Beweislast S. 64; Stein-Jonas-Schönke § 282 I 3 B.
18RG 69/432: kein Nichtverschulden nachzuweisen (434), das p. f. angenommene Verschulden kann möglich bleiben; ebenso RG 120/258; RG HGZ 1913 HBl. Nr. 109. - Andererseits: RG 165/336 (340): nicht der Nachweis der bloßen Möglichkeit einer anderen Ursache genügt, sondern eine "gewisse Wahrscheinlichkeit" ist erforderlich; BGH 4/194 (201): "ernstliche Möglichkeit eines anderen Hergangs"; BGH (I. ZS) 2/1 (5) und BGH (I. ZS ausdrücklich gegen den III. ZS) 6/169 (171): "Möglichkeit" eines anderen Hergangs; BGH (II. ZS) 17/191 (196): "ernsthafte Möglichkeit"; weitere Nachweise bei Kollhosser ACP 165/6O. - Wüstendörfer, Seehandelsrecht S. 407 verlangt demgegenüber eine dem p. f. Beweis "gleiche Wahrscheinlichkeit".
19Vgl. Rosenberg ZZP 67/480; Höfer S. 61 ; Marum S. 10; Riezler Z. f. int. Pr. R. 5/576; dazu neuestens Kuchinke S. 185 f.
20Krieg S. 89; Kollhosser ACP 165/54 f.; RG SA 80/125; HGZ 1913 HBl. Nr. 109; RG JW 1931/1026; 1936/3234; GR 153/135; 157/83; 163/21;BGH 2/1, dazu neuestens Kuchinke S. 174 ff.
21Wassermeyer, P. f. Beweis S. 20 (für Schuld-p. f. Beweis) und S. 76 (für Schuld- und Kausalitätsbeweis bei objektivem Verstoß gegen Schutzgesetze bestimmten Inhalts); Heinsheimer Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/6; Rabel Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/436; Sebba HRZ 1918/415, 416: nur bei p. f. Kausalitätsbeweis genügt wegen des Charakters der Kausalität die Wahrscheinlichkeit eines anderen Kausalablaufs für den Gegenbeweis; Smid S. 41, 46; Levis in Besprechung des RG-Urteils RG 130/357 = JW 1932/ 107: kraft Gewohnheitsrecht neue Beweislastlage, wenn Voraussetzungen des p. f. Beweises gegeben. - Das Reichsgericht hat insbesondere im Vertragsrecht den Schuldner gegen den "Sachlagebeweis" des Gläubigers einen in den Anforderungen - zumindest der Formulierung nach - dem § 282 BGB ähnlichen Gegenbeweis führen lassen: RG SA 63/201 (der Schuldner hat die Erfüllung der erforderlichen Sorgfalt nachzuweisen); RG 66/12; RG Warn 1916/103; RG 120/67; 126/137; RG JW 1932/3704 usw. Voller Beweis der fehlenden Schuld wird aber auch in Deliktsfällen verlangt: RG JW 1928/1732 (ausdrücklich gegen das Berufungsgericht); RG 119/58 (62); 119/347 (353); 120/154.)
22Ehrlicher S. 37; Rosenberg ZZP 67/480; Smid S. 36 spricht - obwohl Anhänger der Beweislasttheorie - ebenfalls von Erfahrungssätzen, sie seien jedoch auf ein Recht abgestellt; Haekel ZHR 52/205 und Mittelstein, Binnenschiffahrtsrecht S. 374 reden von einer "Vermutung" des Verschuldens (da beide den Gegenbeweis, nicht den Beweis des Gegenteils befürworten, ist anzunehmen, daß sie damit eine "tatsächliche" Vermutung meinen); Westenhoff S. 60. - Baur S. 306: der p. f. Beweis habe zwar viel gemein mit einer Rechtsvermutung, da jedoch kein voller Gegenbeweis zu führen sei, sei er eine Vermutung eigener Art; Piechotta S. 97: "tatsächlich-rechtliche Vermutung".)
23Hedemann S. 80 sieht den Grund dieser tatsächlichen Vermutungen in der z. Z. des gemeinen Rechts herrschenden Tendenz, den Indizienbeweis durch Festlegung von Präsumtionen zu ersetzen. Er bezeichnet die praesumtiones facti als einen "Sammelbegriff für die von der gesetzlichen und wissenschaftlichen Kasuistik in großer Zahl geschaffenen, nicht Beweis, aber einen gewissen Grad von Wahrscheinlichkeit anordnenden Schlußfolgerungen aus den verschiedenen Indizien auf die verschiedenen Tatsachen". In neuerer Zeit neigt man dazu, die beim p. f. Beweis herangezogenen Regeln als "(ungeschriebene) gesetzliche Beweiswürdigungsregeln" zu qualifizieren (so z. B. Kollhosser ACP 165/56 ff.; H. E. Henke JR 1961/50 f.)
24Das wird besonders von Smid S. 56, Baur S. 306, Sebba HRZ 1918/414 und Wassermeyer, P. f. Beweis S. 16 f., 26 hervorgehoben.
25a. a. O. S. 28 ff., 57; ähnlich wohl auch Höfer S. 74.
26Eine völlige Verallgemeinerung und Gleichsetzung von "prima facie" und Rechtsschein findet sich bei Wilutzky Recht 1907/925 ff., wie schon die Überschrift "Das Gesetz des äußeren Anscheins" beweist.
27a. a. O. S. 64.
28Ehrlicher S. 37; Krieg S. 83; Locher S. 259; Mühsam-Werther JW 1925/1363; Marum S. 15 ff. Vgl. auch RG 80/233 (235), wo der p. f. Beweis mit einem Beweisnotstand gerechtfertigt wird; ähnlich Kollhosser ACP 165/62.
29Rosenthal DJZ 1920/881; RuW 1920/89 ff.; aber auch schon in JW 1908/257 ff.; 647 f.
30JW 1920/1026 gegen Mendelssohn-Bartholdy in Anm. zu RG JW 1920/554. Rosenthal hat, wenn er den p. f. Beweis befürwortet, den englischen Richter vor Augen: RuW 1920/89.
31Höfer S. 79; Smid S. 58; beide im Anschluß an H. Meyer, Akzept S. 24 Anm. 40.
32Max Rümelin ACP 126/249; Krieg S. 109, 110.
33RG 169/84; RG JW 1937/2190; BGH 8/239.
34Dieser Bezug auf die materiellen Normen ist auch den Erörterungen Rabels Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/428 ff. und Heinsheimers Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/1 ff. eigen.
35HRZ 1918/411, 412. Die Untersuchung beschränkt sich auf das Schiffskollisionsrecht.
36HRZ 1918/414.
37P. f. Beweis S. 15 ff. und S. 73 ff.; Kollisionsprozeß S. 38 ff. und S. 58 ff.
38Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 13/6 ff.
39Kollisionsprozeß S. 60; P. f. Beweis S. 16,22.
40Kollisionsprozeß S. 63; P. f. Beweis S. 20.
41Kollisionsprozeß S. 62.
42P. f. Beweis S. 44 ff. Bedenken in dieser Hinsicht äußert auch H. E. Henke JR 1961/50.
43Rh. Z. f. Z. u. Pr. R. 12/437, 441.